Uhrenkenner und Fußballfans überrascht Moritz Grossmann mit dieser Weltmeisteruhr als Variante der Modelllinie ATUM Pure X: Ein sportliches Stahlgehäuse gepaart mit einem individuell gestaltetem Weltmeister-Zifferblatt.
Den Blick auf das Kaliber 201.1 gibt der filigrane Zifferblatteinsatz in Form eines Fußballs frei.
Das finale Spielergebnis „4:2“ mit der Jahreszahl 2018 ist auf dem Zifferblatt verewigt, die Zeiger und Nähte tragen die Nationalfarben Frankreichs.
Nach der Anzahl der Tore im Endspiel erscheint die ATUM Pure Weltmeisteredition 2018 in einer Limitierung von sechs Uhren.
Moritz Grossmann Uhren
Moritz Grossmann, geboren 1826 in Dresden, galt als Visionär unter den großen deutschen Horologen. Sein Freund, Ferdinand Adolph Lange, überzeugte den hoch talentierten jungen Uhrmacher, 1854 eine eigene mechanische Werkstatt in Glashütte zu gründen. Neben dem Aufbau eines angesehenen Uhrenbetriebes engagierte sich Grossmann politisch und sozial, im Jahr 1878 gründete er die Deutsche Uhrmacherschule. Moritz Grossmann starb 1885 unerwartet, seine Uhrenmanufaktur wurde aufgelöst.
Der Geist von Moritz Grossmanns traditioneller Uhrmacherei lebt seit dem Jahr 2008 wieder auf, denn die gelernte Uhrmacherin Christine Hutter entdeckte die alte Glashütter Uhrenmarke „Moritz Grossmann“ und ließ sie schützen. Sie entwickelte Konzepte und war beseelt von der Vision, nach gut 120 Jahren Grossmanns Erbe mit einer besonders feinen Armbanduhr anzutreten. Sie überzeugte private Uhrenliebhaber, sie bei der Verwirklichung ihres Traums zu unterstützen. Am 11. November 2008 gründete sie die Grossmann Uhren GmbH in Glashütte.
Die Grossmann’schen Uhrmacher wahren heute die Tradition, ohne historische Stücke zu kopieren. Mit Innovation, höchstem handwerklichen Geschick, mit traditionellen, aber auch modernen Fertigungsmethoden sowie edlen Materialien schaffen sie mit ihren Uhren die „Heimat einer neuen Zeit“.
LINKS:
- DEUTSCHES UHRENPORTAL
- Beiträge über Moritz Grossmann im Blog “DEUTSCHE UHRMACHER”
- Bilder zu MORITZ GROSSMANN in der Galerie “UHRMACHERKUNST”
- Webseite von MORITZ GROSSMANN
Antworten