Ein besonderes Jubiläum kann Dipl.-Ing. Lothar Schmidt, Inhaber von Sinn Spezialuhren, im September feiern: Seit 25 Jahren leitet er erfolgreich die Geschicke des Unternehmens, das sich unter seiner Leitung einen renommierten Ruf als Hersteller von hochwertigen mechanischen Zeitmessern erworben hat.
Am 1. September 1994 erwarb Dipl.-Ing. Lothar Schmidt von Helmut Sinn (* 3. September 1916 in Metz, Lothringen; † 14. Februar 2018) die gleichnamige GmbH. Für die Marke Sinn begann eine neue Zeitrechnung, denn mit dem Kauf leitet Lothar Schmidt faktisch eine Neugründung ein. Sein Ziel ist es, das Unternehmen technologisch sowie strategisch neu aufzustellen und damit zukunftsfähig zu machen.
Lothar Schmidt bringt für diese Aufgabe die entsprechenden Qualifikationen und Erfahrungen mit. Bereits während seiner Tätigkeit als Prokurist bei der IWC im schweizerischen Schaffhausen erwirbt sich der Maschinenbauingenieur einen Namen als innovativer Ingenieur, insbesondere was den Gehäusebau angeht. In den Jahren 1990 bis 1993 leitet er zusätzlich als Hauptverantwortlicher den produktionstechnischen Aufbau der neu- bzw. wiedergegründeten A. Lange und Söhne GmbH, damals ein Tochterunternehmen der IWC.
Er erweitert die Modellpalette und setzt neue Akzente, indem er durch eine ganze Reihe selbst entwickelter Technologien die Alltagstauglichkeit und Einsatzfähigkeit der SINN-Uhren erhöht. Schon die erste eigene Entwicklung – das Modell 244 aus Reintitan mit Magnetfeldschutz und frei schwingend aufgehängtem Uhrwerk – demonstriert Innovationskraft und legt den Grundstein für die hohen Qualitätsansprüche, die alle SINN-Uhren heute auszeichnen. Das gilt auch für die Taucheruhren aus deutschem U-Boot-Stahl.
Professionelle Taucheruhren, die Sinn Spezialuhren 2005 als erstes und bis heute einziges Unternehmen in der Branche auf Druckfestigkeit und nach den Europäischen Tauchgerätenormen EN205 und EN14143 prüfen, und durch den weltweit renommierten Germanischen Lloyd aus Hamburg (heute DNV GL) zertifizieren lässt.
Einen weiteren außergewöhnlichen Meilenstein in seiner Ära bildet die Modellreihe der Frankfurter Finanzplatzuhren, die Lothar Schmidt 1999 als Hommage an die Heimatstadt seines Unternehmens ins Leben ruft. Hierbei handelt es sich um klassische Uhren, bei denen man bis zu 3 Zeitzonen gleichzeitig ablesen kann.
Sinn Spezialuhren hat sich durch seine Unternehmensführung als hochwertige Uhrenmarke etabliert und für zukünftige Herausforderungen gerüstet. Als Lothar Schmidt das Unternehmen 1994 übernimmt, damals noch in Rödelheim „Im Füldchen“ beheimatet, sind auf anderthalb Stockwerken ein knappes Dutzend Mitarbeiter beschäftigt. Am heutigen Firmensitz in Sossenheim, der im September 2017 fertig gestellt und bezogen wurde, sind es insgesamt 120 Mitarbeiter. Hinzu kommen ca. 45 Mitarbeiter bei den verbundenen Unternehmen SUG Glashütte (Sächsische Uhrentechnologie GmbH Glashütte) und S & S Uhrenmanufaktur GmbH.
Zudem ist seit dem 28. Mai 2015 Sinn Spezialuhren unter der Bezeichnung „SINN Niederlassung Römerberg“ auf dem repräsentativen Rathausplatz direkt in der Frankfurter Altstadt mit eigener Niederlassung vertreten.
Über Sinn Spezialuhren
Der Name Sinn Spezialuhren steht für funktionsstarke, mechanische Zeitmesser, die nicht nur Piloten, Taucher und die maritime Einheit der GSG 9 überzeugen. Vor allem wegen der Technologien wie zum Beispiel DIAPAL, Ar-Trockenhaltetechnik, HYDRO, TEGIMENT und Magnetfeldschutz beweisen SINN-Uhren sowohl in alltäglichen als auch in Extremsituationen immer wieder ihre Robustheit und Langlebigkeit, Qualität und Präzision.
Im Entwicklungsprozess richtet sich bei Sinn Spezialuhren die Formgebung der Uhren konsequent nach der geforderten Funktionalität.
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