Er gilt als einer der wichtigsten Preise der Uhrenbranche: der Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG).
Vergeben wird der prestigeträchtige Preis von einer eigens dafür geschaffenen Stiftung – der Fondation du Grand Prix d’Horlogerie de Genève 105 Marken haben in diesem Jahr am „Uhren-Oscar“ – wie die Veranstaltung in der Branche ehrfürchtig genannt wird – teilgenommen. Eingereicht wurden insgesamt 195 Uhrenmodelle, aus denen die 30-köpfige Jury, darunter so berühmte Uhrmacher wie Philippe Dufour, 16 Sieger kürte.
Insgesamt zwölf Kategorien gibt es, neu seit diesem Jahr ist die Kategorie „Challenge“. Sie ist heiß umkämpft, doch NOMOS Glashütte konnte mit Tangente neomatik 41 Update alle anderen Marken hinter sich lassen.
„Die Bauhaus-Uhr verfügt über ein handgemachtes Kaliber, welches ihr ein Vielfaches ihres Preises an Wert verleiht“, erklärte die Jury.
Das Update des Klassikers Tangente wird von einem neuen hauseigenen Kaliber angetrieben, neomatik Datum (DUW 6101). Das Automatikwerk misst trotz integriertem Datumsmechanismus nur 3,6 Millimeter in der Höhe, ist somit äußerst flach. Der Datumsring wurde sehr weit außen um das Werk herumgelegt und macht so eine ganz neue Datumsanzeige möglich: Zwei rote Markierungen rahmen das jeweilige Datum.
NOMOS-CEO Uwe Ahrendt, der den Preis entgegengenommen hat, freut sich: „Als deutsche Manufaktur diesen Preis zu gewinnen, ist eine große Auszeichnung. In knapp dreißig Jahren seit dem Mauerfall hat sich in Glashütte, in unserem ‚Vallée de Joux en miniature‘, einiges getan. Dass dies auch hier in Genf gesehen wird, macht mich stolz.“
LINKS:
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