Die starke Präsenz der TEFNUT Pure wird mit den Powerfarben Kanariengelb und Ultraviolett emotional aufgeladen. Die Dominanz von leuchtendem Zifferblatt und passendem Armband stehen dem schlanken Stahlgehäuse gut zu Gesicht. Brillant setzen sich die rhodinierten Indexe und die hochglänzend finissierten Zeiger von den kolorierten Zifferblättern ab.
Das Kaliber 202.0 basiert auf dem Kaliber 102.0, das für diese Modelllinie in einer vollkommen neuen, flachen Bauart konzipiert ist. In der TEFNUT Pure besticht es darüber hinaus mit seiner konzentrierten Ausstrahlung. Die Oberflächen der Platinen aus Neusilber sind glasperlgestrahlt. Die typischen weißen Saphire leuchten aus den tiefen Fasen der markanten 3/5-Platine. Stahlfarbene, flach polierte Werkschrauben vervollständigen das monochrome Bild. Den Schwerpunkt markiert die charakteristische Grossmann’sche Unruh.
Details zur TEFNUT Pure Colors
- Referenz: MG-001784
Zifferblatt: Kanariengelb
Gehäuse: Edelstahl
Zeiger handgefertigt, Edelstahl poliert - Referenz: MG-001780
Zifferblatt: Ultraviolett
Gehäuse: Edelstahl
Zeiger: handgefertigt, Edelstahl poliert - Uhrwerk:
- Manufakturkaliber 202.0, Handaufzug, in fünf Lagen reguliert
- Einzelteile: 188
- Steine: 26
- Hemmung: Ankerhemmung
- Schwingsystem: stoßgesichert gelagerte Grossmann’sche Unruh mit 4 Masse und 2 Regulierschrauben, Nivarox 1-Spirale
- Unruh: Durchmesser: 10,0 mm, Frequenz: 21.600 Halbschwingungen pro Stunde
- Gangreserve: 48 Stunden nach Vollaufzug
- Funktionen: Stunde und Minute
- Bedienelemente: Krone zum Aufziehen der Uhr und Einstellen der Uhrzeit
- Abmessungen:
- Gehäuse: Durchmesser: 39,0 mm, Höhe: 8,5 mm
- Werk: Durchmesser: 26,0 mm, Höhe: 3,45 mm
- Gehäuse: dreiteilig, aus Edelstahl
- Zifferblatt: lackiert, Indexe aus Edelstahl, rhodiniert
- Zeiger: handgefertigt, Edelstahl poliert
- Glas und Sichtboden: einseitig entspiegeltes Saphirglas
- Band: handgenähtes Alligatorband mit Dornschließe in Edelstahl
Moritz Grossmann Uhren
Moritz Grossmann, geboren 1826 in Dresden, galt als Visionär unter den großen deutschen Horologen. Sein Freund, Ferdinand Adolph Lange, überzeugte den hoch talentierten jungen Uhrmacher, 1854 eine eigene mechanische Werkstatt in Glashütte zu gründen. Neben dem Aufbau eines angesehenen Uhrenbetriebes engagierte sich Grossmann politisch und sozial, im Jahr 1878 gründete er die Deutsche Uhrmacherschule. Moritz Grossmann starb 1885 unerwartet, seine Uhrenmanufaktur wurde aufgelöst.
Der Geist von Moritz Grossmanns traditioneller Uhrmacherei lebt seit dem Jahr 2008 wieder auf, denn die gelernte Uhrmacherin Christine Hutter entdeckte die alte Glashütter Uhrenmarke „Moritz Grossmann“ und ließ sie schützen. Sie entwickelte Konzepte und war beseelt von der Vision, nach gut 120 Jahren Grossmanns Erbe mit einer besonders feinen Armbanduhr anzutreten. Sie überzeugte private Uhrenliebhaber, sie bei der Verwirklichung ihres Traums zu unterstützen. Am 11. November 2008 gründete sie die Grossmann Uhren GmbH in Glashütte.
Die Grossmann’schen Uhrmacher wahren heute die Tradition, ohne historische Stücke zu kopieren. Mit Innovation, höchstem handwerklichen Geschick, mit traditionellen, aber auch modernen Fertigungsmethoden sowie edlen Materialien schaffen sie mit ihren Uhren die „Heimat einer neuen Zeit“.
LINKS:
- DEUTSCHES UHRENPORTAL
- Beiträge über Moritz Grossmann im Blog “DEUTSCHE UHRMACHER”
- Bilder zu MORITZ GROSSMANN in der Galerie “UHRMACHERKUNST”
- Webseite von MORITZ GROSSMANN
Antworten