Das kupferblaue Zifferblatt verleiht der der SAXONIA THIN von A. Lange & Söhne eine faszinierende Tiefenwirkung.
Das edle, nur 6,2 Millimeter hohe Gehäuse der SAXONIA THIN ist aus Weißgold und hat einen Durchmesser von 39 Millimetern.
Das Zifferblatt besteht aus massivem Silber und ist mit einer dünnen Schicht aus dezent schimmerndem Goldfluss belegt. Der edle Schmuckstein entsteht in einem aufwendigen Manufakturprozess, der seinen Ursprung im Venedig des 17. Jahrhunderts hat. Mikroskopisch kleine Kupferoxid-Kristalle beleben das tiefe Blau mit ihrem Spiel der Reflexe. Zeiger und Appliken treten kontrastreich vor dem Hintergrund des kupferblauen Zifferblatts hervor.
Als Motor der SAXONIA THIN in kupferblau kommt das Handaufzugskaliber L093.1 zum Einsatz. Zu den technischen Besonderheiten des nur 2,9 Millimeter hohen Manufakturkalibers L093.1 gehört ein flaches Federhaus, das trotz seiner kompakten Bauweise mit einer maximalen Gangreserve von 72 Stunden aufwarten kann. Sperr- und Kronrad sind auf der Oberseite mit einem Sonnenschliff dekoriert und sichtbar in die mit einem Glashütter Bandschliff verzierte Dreiviertelplatine integriert.
Ein dunkelblaues Band aus handgenähtem Alligatorleder rundet die ausdrucksstarke Erscheinung ab.
Diese elegante Uhr war eine der sieben Neuheiten welche von A. Lange & Söhne auf dem Genfer Uhrensalon (SIHH), der in diesem Jahr vom 15. bis zum 19. Januar stattfand, vorgestellt wurde.
Details zur SAXONIA THIN (Ref. 205.086)
- Uhrwerk:
- Lange-Manufakturkaliber L093.1, Handaufzug, nach höchsten Lange-Qualitätskriterien hergestellt und von Hand dekoriert und montiert; in fünf Lagen feinreguliert; Platinen und Brücken aus naturbelassenem Neusilber; Unruhkloben von
Hand graviert - Schwingsystem:
Stoßgesicherte Schraubenunruh; Unruhspirale aus eigener Fertigung mit einer Unruhfrequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, Feineinstellung des Abfalls mit seitlicher Stellschraube und Schwanenhalsfeder - Gangreserve:
Nach Vollaufzug 72 Stunden - Funktionen:
Zeitanzeige mit Stunde und Minute
- Lange-Manufakturkaliber L093.1, Handaufzug, nach höchsten Lange-Qualitätskriterien hergestellt und von Hand dekoriert und montiert; in fünf Lagen feinreguliert; Platinen und Brücken aus naturbelassenem Neusilber; Unruhkloben von
- Gehäuse:
- Weißgold
Durchmesser: 39,0 Millimeter; Höhe: 6,2 Millimeter
Glas und Sichtboden aus Saphirglas - Zifferblatt:
Massiv Silber, Goldfluss, kupferblau
Zeiger und Appliken: Gold, rhodiniert
- Weißgold
- Band:
- Alligator-Lederband, dunkelblau, glänzend
- Dornschließe aus Weißgold
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbst entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke.
Mit mittlerweile 51 Manufakturkalibern konnte sich A. Lange & Söhne innerhalb von gut 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.
LINKS:
- Webseite – A.Lange & Söhne
- A.Lange & Söhne im DEUTSCHEN UHRENPORTAL
- Beiträge über A. Lange & Söhne im Blog DEUTSCHE UHRMACHER
- Bilder zu A. Lange & Söhne in der Galerie “UHRMACHERKUNST”
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