25-jähriges Jubiläum der ALEXANDER SHOROKHOFF UHRENMANUFAKTUR

Im Rahmen der Baselworld 2017 feierte die Uhrenmanufaktur ALEXANDER SHOROKHOFF ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu wurden Freunde des Hauses, Fachhändler und Journalisten zu einer Jubiläumsfeier in den Hadid-Pavillon in Weil am Rhein geladen.

25-jähriges Jubiläum der ALEXANDER SHOROKHOFF UHRENMANUFAKTUR

Die Feier war festlich gestaltet, abwechslungsreich und sehr schön! Es gab gute Musik, ein genussvolles 4-Gänge-Menü, bei bester Unterhaltung.

Anfangs die Historie der ALEXANDER SHOROKHOFF UHRENMANUFAKTUR kurz skizziert, welche wir hier zusammenfassen möchten:
copyright by Ivelin Chulakov for Primetime MagazinAlexander Shorokhov, geboren 1960 in Moskau, absolvierte in seinem Geburtsort ein Ingenieurs- und Architekturstudium, und schloss dieses mit Auszeichnung ab. Daraufhin arbeitete er als Meister, Ingenieur, Chefingenieur und anschließend als Direktor eines Bauunternehmens in Moskau. Während der Perestroika im Jahre 1991 bot ihm Michael Gorbatschow die Chance, sich weiter zu entwickeln und entsandte ihn nach Deutschland, um dort eine Fortbildung beim Hessischen Wirtschaftsministerium anzutreten.


Im Jahr 1992 gründete Alexander Shorokhov die Vertriebsfirma Poljot in Frankfurt am Main.
Sein Gedanke war, dass eine „exotische“ Marke, die als Friedensbotschafter für das neu geöffnete Russland steht, im Westen viel Neugierde und Aufsehen erregen würde. Mechanische Uhrwerke, ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und ein ungewöhnliches Design, da war er sich sicher, garantierten Popularität und gute Zahlen. Aller „Unkenrufe“ zum Trotz stellte er bereits im Jahr 1993 auf der INHORGENTA in München aus und verzeichnete erste meßbare Erfolge. In kurzer Zeit gelang es ihm, die Marke „Poljot“ als Synonym für russische Uhren auf dem westlichen Markt zu etablieren.

 

Doch schon bald wurde Herrn Shorokhov klar, dass ihm eine reine Vermarktung der „Poljot“-Uhren nicht ausreichen würde.
Viel zu viele Ideen, und das Gefühl etwas selber gestalten zu müssen, trieben ihn um. Das neue Ziel wurde schnell ausgearbeitet: mechanische Uhren unter neuem Namen und mit besonderen Ansprüchen an Verarbeitung, Qualität und Design zu produzieren.
Mit einem ausgewählten Team eröffnet er eine kleine Uhrenwerkstatt, in der er sein Talent zum Design einbringen und schließlich seine erste eigene Kollektion, unter der neu registrierten Marke „Poljot-International“, auf den Markt bringen konnte.

Im Bild: Poljot International, Modell JAK-7

1996 präsentierte er die neue Marke auf der „Baselworld“ und baute einen internationalen Vertrieb auf. Die „Poljot-International“- Uhren werden von da an in über 30 Ländern vertrieben.

Das Unternehmen wird mehr und mehr bekannt. Es produziert Uhren für den russischen Patriarch Alexius-II, den ersten russischen Präsidenten Michael Gorbatschow, den russischen Kosmonauten Leonov und erreicht mit der Uhr „Polar Bear“ auf dem Eisbrecher „Jamal“ sogar den Nordpol.

In dieser Zeit begann Alexander Shorokhov seine Uhrwerke dekorativ zu veredeln. Spezielle Polituren, Vergoldungen von Brücken und der Einsatz von polierten und gebläuten Schrauben entwickeln sich zu einem Markenzeichen der Uhren Alexander Shorokhovs. Er experimentiert mit Werken und dem Design der Uhren.


2002
schließlich meldete er die neue Premium-Marke „Alexander Shorokhoff“ an und baute seine erste Luxuskollektion „Heritage“ auf. Diese Uhrenkollektion ist großen russischen Künstlern wie Tschaikowski, Tolstoi, Dostojewski und Puschkin gewidmet.  Im Bild: Alexander Shorokhoff, HERITAGE Kollektion – Peter Tchaikovsky Big Alarm

Die Produkte von „Alexander Shorokhoff“ avancierten bei Uhrenfreunden schnell zum Geheimtipp in Deutschland. Durch die Teilnahme an der Uhrenmesse „Baselworld“ wurde die Marke einem breiten Publikum vorgestellt und gewann die ersten begeisterten Distributoren. Japan, Hong Kong, Singapur und die USA verzeichneten bald Erfolge im Vertrieb und trugen zum weltweiten Bekanntheitsgrad der Marke bei. Die Produktion wuchs rasch an.

Alexander Shorokhoff, Modell Miss Avantgarde Im Bild: Alexander Shorokhoff, Modell Miss Avantgarde

Die große Anerkennung kam mit der 2011 vorgestellten „Avantgarde“-Kollektion. Hier bekommt man wirklich das Gespür, was in Alexander Shorokhov „steckt“ und fühlt, dass Alexander Shorokhov einen erfolgreichen Weg gefunden hat, seiner Kreativität ein Gesicht zu geben.
Das Ziel dieses Weges ist, klar und einfach ausgedrückt:

ART ON THE WRIST – KUNST am Handgelenk

Das Uhrendesign Alexander Shorokhovs setzt Farben und abstrakte Formen ein, spielt mit der Auflösung und Neuinterpretation von Bekanntem, durchbricht Sehgewohnheiten. Die Entwürfe folgen einmal den Vorgaben eines Zifferblattes, ein anderes Mal brechen sie daraus aus und führen das Auge des Betrachters in ganz andere Dimensionen.

Hierbei vermeidet Alexander Shorokhov gegenständliche Spielereien und verlässt sich ganz auf die Kraft des Abstrakten. Er erfüllt so auf neue Weise eine maßgebliche Forderung des russischen Suprematismus: Den Ausdruck von Empfindung.

Modell Barbara

Genau wegen dieser Eigenständigkeit und Unverwechselbarkeit werden die Uhren der Marke „Alexander Shorokhoff“ seit 2014 jährlich ausgezeichnet: Die „Miss Avantgarde“ im Jahr 2014, die „Babylonian I“ 2015, die Uhr „Barbara“ 2016 und schließlich das Modell „Winter“ 2017.

In seiner an diesem Abend gehaltenen Rede betonte Herr Shorokhov,  dass der Erfolg der ALEXANDER SHOROKHOFF Uhrenmanufaktur nicht sein Erfolg sei, sondern primär der Erfolg seiner 16  Mitarbeiter sowie weiterer Personen, die an ihn als Designer und Visionär geglaubt hätten. Aber, was ihm enorm wichtig ist, der Dank geht auch an Kunden, Händler und Presse.

Während des Abends wurden drei Fachhändler von der ALEXANDER SHOROKHOFF Uhrenmanufaktur für ihre gute Zusammenarbeit ausgezeichnet. Herr Julian Kampmann (Poljot24.de) ein in Deutschland ansässiger Händler wurde neben Kollegen aus Malaysia und den USA prämiert.

 Im Bild: Julian Kampmann von Poljot24.de

Aber auch die ALEXANDER SHOROKHOFF Uhrenmanufaktur bekam an diesem Abend eine Auszeichnung: Der Bundesverband Uhren und Schmuck zeichnete die Uhrenmanufaktur für ihre langjährige Verbandsmitgliedschaft aus und gratulierte zum 25-jährigen Bestehen.

 Im Bild: Herr Staib, Herr Shorokhov, Herr Dr, Grohmann (vlnr)

Einer der Höhepunkte des Abends war, neben guten Essen und hervorragender Musik, die Show, welche die Tochter von Herrn Shorokhov, die Fashion-Designerin Inga-Duffy-Shorokova, arrangierte.

Fünf Modells/ Tänzerinnen präsentierten zu eindrucksvoller Musik die von Inga Duffy-Shorokhova entworfenen und selbstgenähten Kleider, welche perfekt zu den Uhren der ALEXANDER SHOROKHOFF Uhrenmanukatur passten!

Der Abend war abwechslungsreich, genussvoll und auch ein wenig avantgardistisch! Passend, oder??

 

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