Nach dem erfolgreichen Launch der Meister Pilot Event-Edition im Rahmen eines Events am Firmensitz von Junghans ist nun auch das Serienmodell der Meister Pilot mit an Bord.
Den hohen Anforderungen der Fliegerei an die Zeitmessung stellte sich Junghans bereits in den 1930er Jahren und produzierte Borduhren für den Flugverkehr. Angefertigt wurden diese in Terrasse 7 des heute denkmalgeschützten Terrassenbaus, der durch seine Bauweise für damalige Verhältnisse der filigranen Arbeit der Uhrmacher optimale Lichtbedingungen bot. Auch im legendären Bundeswehrchronographen von 1955 spiegelte sich die klassische Instrumentenoptik des Cockpits wider.
Die prägenden Gestaltungselemente der legendären Junghans-Fliegeruhr aus den 1950er Jahren finden sich im Serienmodell der Meister Pilot wieder. Der Zeitmesser kombiniert diese mit der weichen, stilvollen Formensprache der heutigen Meister Linie. Der elegante und dezente Schnitt des Gehäuses und die fließenden Bandanstöße konzentrieren die Aufmerksamkeit des Piloten konsequent auf die große Zeitanzeige. Das beidseitig entspiegelte und gewölbte Saphirglas bietet beste Sicht auf die deutlichen Leuchtzahlen und markanten Zeiger. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen und bei Nacht ermöglicht die Uhr eine schnelle Orientierung und beste Ablesbarkeit. Auf dem Zifferblatt selbst findet sich eine Bicompax-Anzeige, dessen zwei Totalisatoren auf der Achse 3-9 angeordnet sind.
Auf der beidseitig drehbaren Lünette garantieren die 12 markanten, konkaven Einschnitte eine gute Griffigkeit und sorgen für den unverwechselbaren Look des Zeitmessers. Eine Besonderheit ziert den siebenfach verschraubten Gehäuseboden: eine speziell gestaltete Windrose, die die Symbolsprache der klassischen Fliegerei in Form eines künstlichen Horizonts aufnimmt. Für einen sicheren Sitz am Handgelenk sorgt das vernietete Lederband. Das besondere Konstruktionsprinzip der Frontmontage verleiht dem Zeitmesser eine für Fliegeruhren außergewöhnliche Eleganz.
Meister Pilot Ref. 027.3591.00 und Ref. 027.3590.00
Meister Pilot
- Werk:
Automatikwerk J880.4 mit dezentraler Sekunde bei 3 Uhr
Mit Bicompax-Anzeige (Totalisatoren bei 3 und 9 Uhr)
Modulaufbau Dubois Depraz 2030 mit Basiskaliber ETA 2824 oder Selitta SW200 - Chronoscope:
Zentrale Stoppsekunde, 30-Minutenzähler auf 9 Uhr - Werkvollendung:
Rhodiumplattierung, Streifenschliff auf Rotor und Dekor auf Brücke - Gehäuse:
Edelstahl Ø 43,3 mm mit beidseitig drehbarer Lünette.
Das Besondere an der Lünette sind die 12 konkaven Einschnitte, die bereits das Original prägten.
Höhe 14,4 mm, gewölbtes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas, 7-fach verschraubter Boden mit Windrosen-Dekor - Zifferblatt/Zeiger:
Zifferblattdruck und Zeiger mit umweltfreundlicher Super Luminova Leuchtmasse - Armband:
Vernietetes Lederband mit Dornschließe - Wasserdichte:
bis 10 bar
Junghans, die deutsche Uhr
Seit über 150 Jahren steht die Marke Junghans für ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Geprägt durch die langjährige Tradition, Innovationen und Werte weckt der Name Junghans seit jeher Assoziationen wie Qualität, Zuverlässigkeit, Leidenschaft und Präzision. Im Laufe der langen Historie ist es dem Schramberger Traditionsunternehmen gelungen, mit neuen und kontinuierlich weiterentwickelten Technologien die Geschichte der Uhrenindustrie zu prägen und dabei seine Philosophie zu bewahren: zukunftsgerichtete Ideen mit dem Streben nach Präzision zu kombinieren. Moderne nationale und internationale Businessstrukturen erlauben es der Uhrenfabrik Junghans, auch in Zukunft mit innovativen Produkten Made in Germany aufzuwarten und die einzigartige Erfolgsgeschichte der Uhren mit dem Stern fortzusetzen.
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