A. Lange & Söhne stellte ein buntes Programm bemerkenswerter Neuheiten auf der SIHH 2016 vor. Im wesentlichen handelt es sich um mit behutsamer Hand weiterentwickelte Modelle. Die weitere Erhöhung der Zahl an Komplikationen sowie deren Verknüpfung in unterschiedlicher Kombinatorik unterstreichen einmal mehr den von A. Lange & Söhne konsequent eingeschlagenen Weg.
DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON
Das jüngste Meisterwerk aus Sachsen, ein Chronograph mit ewigem Kalendarium und Tourbillon, kombiniert drei Komplikationen und fünf Zusatzfunktionen. Damit präsentiert A. Lange & Söhne einen einzigartigen Zeitmesser, der technisch überzeugt und trotz der Fülle an Anzeigen durch ein klares Design besticht.
Die größte Herausforderung bei der Entwicklung einer Mehrfachkomplikation besteht darin, das perfekte Zusammenspiel verschiedener hochkomplexer Mechanismen in einem stimmigen Erscheinungsbild zu realisieren.
Das schwarze, massiv silberne Zifferblatt des neuen Modells steht in effektvollem Kontrast zu dem 41,5 Millimeter messenden Platingehäuse sowie den rhodinierten Goldzeigern und -indizes. Limitiert ist der exklusive Zeitmesser auf 100 Exemplare.
Die GROSSE LANGE 1 MONDPHASE „Lumen“ verbindet eine brillante Mondphasenanzeige mit einem geheimnisvoll leuchtenden Großdatum im charakteristischen Design der Markenikone.
Bereits 2013 präsentierte A. Lange & Söhne mit der GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ eine Uhr mit semitransparentem Zifferblatt aus Saphirglas, das den genialen Scheibenmechanismus des Lange-Großdatums sichtbar macht.
Die GROSSE LANGE 1 MONDPHASE „Lumen“ erweitert den Funktionsumfang nun um eine gekonnt in das Erscheinungsbild integrierte und extrem genau arbeitende Anzeige der Mondphase.
Das aufwendig finissierte Handaufzugskaliber L095.4 besitzt alle Qualitätsmerkmale der Zeitmesser von A. Lange & Söhne. Die mit einem Glashütter Bandschliff veredelte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber setzt die sieben verschraubten Goldchatons wirkungsvoll in Szene. Die klassische Schraubenunruh ist mit einer freischwingender Unruhspirale aus hauseigener Fertigung bestückt. Und das große Federhaus erlaubt eine Gangautonomie von bis zu 72 Stunden. Der exklusive Zeitmesser ist auf 200 Exemplare limitiert.
LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER
Dank der übersichtlichen Anordnung des Kalendariums um die Zeitanzeige herum lässt sich bei der LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER eine Vielzahl von Informationen auf einen Blick erfassen.
Die neueste Variante dieses Klassikers präsentiert sich im dezenten Weißgoldgehäuse mit grauem Zifferblatt und verbindet zwei anspruchsvolle Komplikationen mit dem markanten und unverfälschten Design. Das Kalendarium besteht aus Großdatum, retrogradem Wochentag, umlaufendem Monatsring und Schaltjahrindikator. Sämtliche Anzeigen des ewigen Kalenders schalten exakt um Mitternacht weiter und lassen sich dank übersichtlicher Anordnung auf einen Blick erfassen.
Der Mechanismus ist so konstruiert, dass er erst im Jahr 2100 manuell um einen Tag weitergeschaltet werden muss. Nur ein dezenter Schriftzug unterhalb der Zwölf verweist auf das Tourbillon. Es zeigt sich beim Blick durch den Saphirglasboden in seiner ganzen Komplexität. Das Werk ist mit einem von Lange patentierten Sekundenstopp-Mechanismus ausgestattet, so lässt sich die Uhr sekundengenau stellen.
RICHARD LANGE SPRINGENDE SEKUNDE
Hier ist der Name Programm und interpretiert die wissenschaftliche Beobachtungsuhr auf neue Weise, indem sie das Streben nach höchster Präzision mit bester Ablesbarkeit kombiniert. Ihr Sekunden-Nachspannwerk treibt die Unruh mit konstanter Kraft an.
Der integrierte Sprungmechanismus erlaubt es, die Zeit auf die volle Sekunde genau zu erfassen. Dank des mit einer Mehrscheibenkupplung ausgestatteten ZERO-RESET-Mechanismus lässt sich die Uhr schnell und komfortabel synchronisieren: Beim Ziehen der Krone springt der Sekundenzeiger exakt auf die Nullposition.
Die Springende Sekunde oder „Seconde Morte“ gehört zu den klassischen Komplikationen der Präzisionsuhrmacherei.
Die Entwicklung des neuen Manufakturkaliber L094.1 wurde konsequent auf die Komplikation der Springenden Sekunde ausgerichtet. Seine technische Besonderheit ist eine raffinierte Anordnung, die Konstantkraftantrieb und Sekundensprung auf zwei Räderzüge verteilt. Das Ergebnis ist eine konstante Amplitude über die gesamte Laufzeit von maximal 42 Stunden. In Verbindung mit der Exzenter-Unruh und einer Unruhspirale aus hauseigener Fertigung werden optimale Gangwerte erzielt.
Die 39,9 Millimeter große Platinuhr mit dem markanten Regulatorzifferblatt ist auf 100 Exemplare limitiert.
SAXONIA mit Mondphase und Großdatum
Das neueste Modell der SAXONIA-Uhrenfamilie überzeugt mit einem klaren Design und der spannenden Verbindung von zwei beliebten Komplikationen: einer präzisen Mondphasenanzeige und dem Lange-typischen Großdatum. Sie prägen das Gesicht des ästhetischen Zeitmessers.
Das in der SAXONIA MONDPHASE zum Einsatz kommende Automatikkaliber L086.5 erreicht die beachtliche Gangreserve von 72 Stunden mit nur einem Federhaus. Ein großer Zentralrotor mit Schwungmasse aus Platin sorgt für einen effizienten Aufzug.
Die SAXONIA THIN vereint die charakteristischen Merkmale einer Lange-Uhr bei möglichst geringer Bauhöhe. Ein neues Zifferblatt- und Gehäusedesign verhilft der bisher flachsten Uhr aus dem Hause A. Lange & Söhne zu einem noch markanteren Auftritt.
Mit der SAXONIA THIN wurde bereits im Jahr 2011 ein moderner Klassiker geschaffen. Fünf Jahre nach ihrer Premiere erhielt die flache Zweizeigeruhr jetzt ein dezent überarbeitetes Zifferblatt, das dem aktuellen Design der SAXONIA-Uhrenfamilie entspricht und die puristische Wirkung unterstreicht.
Die Gestaltung des nur 2,9 Millimeter hohen Handaufzugskalibers L093.1 bringt die markentypische Finissierung aller Werkteile eindrucksvoll zur Geltung.
Einen ausführlichen Bericht über unseren Besuch auf der SIHH 2016 finden Sie im „UHREN-BLOG ÜBER DESIGN UND TECHNIK“
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