Mit einer auf 200 Exemplare limitierten 1815 aus Platin mit schwarzem Zifferblatt
ehrt A. Lange & Söhne den vor 200 Jahren geborenen Gründer der sächsischen
Feinuhrmacherei.
Die auf 200 Exemplare limitierte 1815 „200 th Anniversary F. A. Lange“ aus Platin
Einfachheit und Vollkommenheit zeichnen die neue, auf 200 Exemplare limitierte
1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ aus. Mit ihr setzt A. Lange & Söhne der herausragenden und charismatischen Gründerpersönlichkeit zum runden Geburtstag ein uhrmacherisches Denkmal.
Jedes Detail des zeitlosen Designs und des handwerklich vollendeten Manufakturkalibers L051.1 ist eine Hommage an den großen sächsischen Uhrenpionier. Neben der
Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber gehören dazu vor allem der von Hand
gravierte Unruhkloben, die klassische Schraubenunruh, die Schwanenhalsfeder, die
Goldchatons zur Lagerung der Steine sowie die thermisch gebläuten Schrauben. Die Gravuren 001/200 bis 200/200 auf den Gehäusen weisen auf die dem Jubiläum entsprechende Limitierung hin.
Lange-Manufakturkaliber L051.1
Das 40 Millimeter messende Platingehäuse und das schwarze Zifferblatt aus massivem
Silber unterstreichen die schlichte Eleganz der Uhr. Mit seinen drei Ebenen und der kleinen Sekunde bei sechs Uhr erinnert das Zifferblatt an die legendären Taschenuhren von Ferdinand Adolph Lange.
Sein Ziel sei es, „die große und wichtige Vollkommenheit und Einfachheit, die meinem
Denken und meinem Fleiß gelungen ist, der Uhr selbst zu geben“, schrieb der 28-jährige
Lange 1843 in einem Brief an die sächsische Staatsregierung, in dem er sein Vorhaben
einer Taschenuhrenfabrikation in Sachsen in allen Einzelheiten erläuterte. Mit der Verwirklichung seiner Vision begann er zwei Jahre später in seiner neu gegründeten Manufaktur.
Mit ihr brachte er die Feinuhrmacherei in die ehemalige Bergbaustadt Glashütte.
Doch bevor Lange hier mit richtungsweisenden Chronographen und Taschenuhren mit
springender Sekunde, Remontoir und Viertelrepetition die Grundlage für den internationalen Ruhm seiner Manufaktur schaffte, konzentrierte er sich zunächst auf die schlichte Taschenuhr.
Durch die kontinuierliche Verbesserung ihrer Konstruktion erreichte er ein Höchstmaß an Präzision und Zuverlässigkeit und verhalf seinem jungen Unternehmen so zum Aufstieg. Ein gutes Beispiel bietet die in mehreren Stufen entwickelte Dreiviertelplatine, die 1864 ihre endgültige Form erhielt. Sie verlieh seinen Uhrwerken Stabilität und prägte zugleich den Stil der sächsischen Uhrmacherei.
Auch in den heutigen Armbanduhren von A. Lange & Söhne ist das markante Bauteil ein
unverwechselbares Konstruktions- und Designmerkmal, das durch den Saphirglasboden
betrachtet werden kann.
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name
A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduh-ren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbst entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit mittlerweile 49 Manufakturkalibern konnte sich A. Lange & Söhne innerhalb von nur 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serien-armbanduhr und die ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.
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