Chronograph mit ewigem Kalendarium im edlen Weißgold-Grau-Kontrast
Der Kontrast zwischen massivem Weißgoldgehäuse und grauem Zifferblatt verleiht der Verbindung von Flyback-Chronograph und ewigem Kalender einen vornehmen, eleganten Charakter.
DATOGRAPH PERPETUAL in Weißgold
Für den französischen Schriftsteller und Nobelpreisträger André Gide war Grau die Farbe der Wahrheit, was sowohl mit der ausgleichenden Wirkung als auch mit der souveränen Ausstrahlung des Farbtons zusammenhängen mag.
Mit der Kombination von weißgoldenem Gehäuse und grauem Zifferblatt vereint das neue Modell des DATOGRAPH PERPETUAL beide Aspekte.
Seit 2006 steht sein Name für die geniale Verbindung von Flyback-Chronograph und ewigem Kalendarium. Der Aufgabe einer exakten Kurzzeitmessung ist er durch die Kombination von drei technisch höchst anspruchsvollen Mechanismen bestens gewachsen: Die Kolonnenradschaltung sorgt für die zuverlässige Steuerung aller Chronographenfunktionen, der springende Minutenzähler trifft jederzeit eine eindeutige Aussage über die gestoppte Zeit, und die Flyback-Schaltung erlaubt unmittelbar aufeinanderfolgende Zeitmessungen.
Der ewige Kalender mit Lange-Großdatum, Wochentag, Monat und Schaltjahr ist so präzise konstruiert, dass er erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden muss. Alle Kalenderanzeigen lassen sich mittels eines praktischen Hauptkorrektors gleichzeitig weiterschalten. Darüber hinaus können die Anzeigen mithilfe versenkter Drücker auch individuell korrigiert werden.
Das Lange-Manufakturkaliber L952.1
Das dunkle Grau des Zifferblatts lässt die Anzeigen klar hervortreten und bringt die tiefblaue Mondscheibe mit ihren goldenen Sternen besonders leuchtend zur Geltung.
Stabindizes sowie Stunden- und Minutenzeiger aus rhodiniertem Gold unterstreichen das kontrastreiche Design, welches erstmals bei der 2010 lancierten Rotgoldvariante vorgestellt wurde.
Der Chronozentrumzeiger zeigt die gestoppte Zeit auf die Fünftelsekunde genau an und ist aus gebläutem Stahl gefertigt. Aus dem gleichen Material bestehen auch der Minutenzähler und der Sekundenzeiger, sodass sie sich gut von dem hellen Rhodié-Farbton der Hilfszifferblätter abheben.
Die handwerkliche Veredelung des aus 556 Einzelteilen bestehenden Uhrwerks erbringt einen zusätzlichen Beweis für die Virtuosität der sächsischen Manufaktur im Umgang mit uhrmacherischen Komplikationen.
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name
A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduh-ren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbst entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit mittlerweile 49 Manufakturkalibern konnte sich A. Lange & Söhne innerhalb von nur 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serien-armbanduhr und die ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.
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Und wieder gibt es wunderschöne Uhren die ich mir als kleiner Sammler nicht leisten kann. Ich werde wohl bei meiner Junghans Kollektion bleiben. Aber trotzdem ein schöner Beitrag, danke!