Wie sah eine Aristo-Uhr in den 1940er Jahren aus? – Ungefähr so wie jenes Militäruhren-Modell, das auf Wikipedia in der Aristo-Firmengeschichte zu sehen ist – http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:RLM_Uhr.jpg
Die 1907 gegründete Uhren- und Uhrengehäusefabrik Aristo hatte diese Uhr im Auftrag des Reichsluftfahrtsministeriums (RLM) gefertigt. Nur einige wenige Exemplare davon blieben erhalten und erzielen Liebhaberpreise bei Uhrensammler-Börsen.
Vollmer:
„Nach zahlreichen Anfragen – vor allem aus den USA – habe ich diese kleinformatige, aber überaus markante Herrenuhr wieder aufleben lassen. Diese Replika-Serie ist fortlaufend nummeriert und vorerst auf 50 Stk. begrenzt.
Mit seinem Handaufzug-Kaliber ETA 2801-2 entspricht die ARISTO RLM genau jenem Pflichtenheft, das vom Reichsluftfahrtsministerium den damaligen Uhrenherstellern vorgegeben worden war. Gefordert war ein Sekundenstopp, aber kein Datum.“
Wie sämtliche Uhren, die exklusiv für Luftwaffe gefertigt wurden, trägt auch die Aristo Replika auf dem Gehäuseboden diese Gravur: RLM.
Der Hersteller-Schriftzug „Aristo“ auf dem Zifferblatt entspricht jenem Signet, das bis 1940 von diesem Pforzheimer Traditionshersteller verwendet worden war. Nun ist es zum ersten Mal zu sehen auf einem Produkt aus den Werkstätten der ARISTO VOLLMER GmbH.
Mit seinen Gehäuse-Durchmesser widersetzt sich die Aristo RLM konsequent dem aktuellen Trend der überdimensionierten Uhren.
Technische Daten
- Gehäuse: Edelstahl matt
- Durchmesser 38,5 mm
- Mineralglas mit Lupeneffekt.
- Handaufzug-Kaliber ETA 2801-2
- Unterleder-Armband in schwarz
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