Wo Handwerkskunst, Tradition und Präzision aufeinandertreffen, entstehen mechanische Meisterwerke der Zeit – die Uhrenmanufaktur Lang & Heyne ist ein solch besonderer Ort.
Dresden als Wiege der sächsischen Uhrmacherei ist für LANG & HEYNE das perfekte Domizil für die Herstellung feiner Uhren.
Die historisch anmutenden Werkstatträume der Manufaktur verlässt jährlich eine exklusive Anzahl Uhren, alle in typischer LANG & HEYNE Manier gefertigt aus edelsten Materialien, mit teils ausgefallenen Mechaniken und filigranen Gravuren. Stilistisch angelehnt an sächsische Taschenuhren des 19. Jahrhunderts trägt jedes Modell von LANG & HEYNE den Namen eines bedeutenden sächsischen Fürsten.
Die neueste Kreation der Uhrenschmiede ist dem sächsischen Kurfürst August I. gewidmet, der sich selbst auch Augustus nannte. Er legte den Grundstein für die kunst- und naturwissenschaftlichen Sammlungen des Dresdner Hofes. Eine seiner großen Leidenschaften galt mechanischen Uhren. So war Augustus Auftraggeber der legendären Planetenuhr von Baldewein. Besuchern am Hofe konnte er mit diesem Wunderwerk vorführen, dass selbst die komplexen Planetenbewegungen mittels eines Automaten beherrschbar waren.
Nicht Planetenbewegungen sondern für den Träger besondere Jahrestage sollten im neuesten Modell von LANG & HEYNE mit Hilfe einer Erinnerungsfunktion mechanisch wiedergegeben werden. Die Idee einer solchen Rechenmaschine in Armbanduhrformat basiert auf einer Erfindung des niederländischen Uhrenaficionados John Twaalfhoven. Als Sonderentwicklung und Einzelstück für den Erfinder geplant und entwickelt, schmückt dieses Meisterwerk nun die Kollektion von LANG & HEYNE.
Modell Augustus I.
- WERK: Caliber VII mit Handaufzug, 46 Stunden Gangdauer
- GEHÄUSE: 18-carat Roségold (alternativ Weißgold oder Platin), Durchmesser 44 mm, Höhe 12,5 mm, Saphirglas und Saphirglasboden, Alligatorleder-Armband mit 18-carat Goldschließe
- ZIFFERBLATT: Zifferblatt in massiv Silber mit römischen Ziffern, Kathedralzeiger in gebläutem Stahl
Die Anordnung zahlreicher Anzeigen unter gleichzeitiger Beibehaltung der für LANG & HEYNE charakteristischen schlichten Zifferblattanmutung war die Herausforderung bei der Gestaltung dieser Armbanduhr. Über die Krone und den integrierten Drücker wird unkompliziert und schnell die Einstellung der Modi vorgenommen. „Augustus I.“ als Rechenkünstler unter den LANG & HEYNE Modellen wird für jeden einzelnen Kunden maßangefertigt. Somit entstehen exklusive Einzelstücke in Kleinstserie. Nicht mehr als drei Uhren pro Jahr stellen wir in der Werkstatt von LANG & HEYNE von dieser außergewöhnlichen Uhr her.
Caliber VII
Verborgen hinter Platinen und Brücken liegt die komplexe „Maschine“, doch durch den Saphirglasboden wird die formvollendete Harmonie des Manufakturuhrwerks sichtbar.
Die mühevoll anglierten und gravierten Goldbrücken und -kloben kontrastieren reizvoll mit der rhodinierten Werkplatine und den schwarzpolierten Stahlteilen. Auch alle Laufwerksräder einschließlich des Moustacheankers sind in 18ct. Gold gefertigt.
- Räderbrücke, Unruhkloben, Ankerbrücke, Laufwerksräder und Hemmung in 18 ct. Roségold
- Chatons in 18 ct. Weißgold
- floral ornamentierte Räderbrücke
- Zifferblattseitig aufgebauter komplexer Rechen- und Schaltmechanismus
- insgesamt über 340 Einzelteile
- Durchmesser: 16 ¼ Linien (36,6 mm)
- Frequenz: 18.000 Halbschwingungen pro Stunde
- Gangdauer: 46 Stunden
- Steine: 19 Rubine, 1 Brilliant
Unter dem Zifferblatt vollzieht sich das aufregende Zusammen-spiel einer Vielzahl von Rädern und Hebeln, gesteuert in den einzelnen Modi von einem drei-etagigen Säulenrad. Zwei Micro-Differential-Getriebe sorgen in Verbindung mit einer ausge-klügelten Programmschiene für die Berechnung des jeweiligen Alters.
Für jeden zukünftigen Besitzer der LANG & HEYNE Rechenmaschine konstruieren und fertigen wir einen eigenen Programmring, der die 12 für ihn wichtigsten Personen oder Jahrestage enthält.
Passend zum Datum, Monat und zur Jahresanzeige wird das jeweilige Alter errechnet und angezeigt. Damit ausgerüstet, wird kein Jubiläum mehr vergessen.
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