In Zusammenarbeit mit einem kleinen Schweizer Spezial-Atelier hat die Uhrenmarke Tourby Watches aus dem Westfälischen Hagen ein neues Uhrwerk entwickelt.
Die Konstruktion basiert auf dem Unitas Werk, da eine komplette Eigen-Konstruktion zu kostenaufwendig geworden wäre. Das Werk ist aber kein umgebautes Unitas, sondern eine komplette Neuproduktion. Die Werke erfüllen die neuen, verschärften „Swissness“ Anforderungen, wo über 80% der Teile aus der Schweiz stammen müssen. Das alt-bekannte „Swiss Made“ Label erfordert nur einen Anteil von über 50% aus Schweizer Herkunft.
Das neue Werk wurde aber gegenüber dem Unitas nicht nur optisch, sondern auch technisch aufgewertet. So findet man hier 2 zusätzliche Rubinen im Federhaus und das Werk kommt somit auf insgesamt „19 Jewels“. Die Schlagzahl hat man erhöht auf 21,600 A/h und die Gangreserve verlängert bis zu 50h. Optisch ist das Werk in diversen Varianten und Qualitätsstufen erhältlich. Einige der Dekorationen werden in den eigenen Werkstätten in Hagen gemacht.
Das hier vorgestellte Werk hat eine Glashütter 3/4 Platine mit einem Guilloché Muster, Perlage auf der Grundplatine und der Ankerbrücke, Glashütter Sonnenschliff auf den Aufzugsrädern, Gold Chatons und Schwanenhals-Feinregulierung. Demnächst sollen weitere Modelle mit Genver Streifenschliff, Handgravuren und Glashütter Gesperr folgen.
Auch ein modifiziertes Werk mit Umbau auf Zentralsekunde ist in Planung.
Die Werke werden in fast allen Tourby Modellen verbaut, von der Fliegeruhr bis hin zur Marineuhr.
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