Mit der Lange 1 Tourbillon Ewiger Kalender kommt in diesen Tagen eine der innovativsten
Tourbillonuhren mit ewigem Kalendarium in den Handel.
Der außergewöhnliche Zeitmesser steht in einer uhrmacherischen und kunsthandwerklichen Tradition, die in Sachsen seit Jahrhunderten gepflegt wird.
Grund genug, sie mit den Meisterwerken vergangener Zeiten aus der Sammlung des „Historischen Grünen Gewölbes“ in Dresden in einen Dialog treten zu lassen.
Die Lange 1 Tourbillon Ewiger Kalender wurde für Menschen geschaffen, die in großen
Zusammenhängen denken und daher nur einem Kalender vertrauen, der weit vorausschauend konzipiert ist. Diese Voraussetzung erfüllt die Komplikation
im Lange 1 Design mühelos. Denn ihr ewiges Kalendarium muss erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden, und ihre konstruktiven Innovationen setzen Maßstäbe.
Um das Kalendarium optimal in das dezentral aufgebaute Zifferblatt der Lange 1 integrieren zu können, haben die Entwickler bei Lange erstmals in einer Armbanduhr die Darstellung der Monate über einen außen liegenden, rotierenden Ring realisiert. Darüber hinaus schalten alle Anzeigen des ewigen Kalendariums sprunghaft weiter und sind so jederzeit eindeutig ablesbar.
Die Uhr ist jedoch nicht nur ein Symbol für den Erfindergeist der Sachsen. Die handwerkliche Vollendung ihrer 624 Werkteile belegt zugleich die Verwurzelung der sächsischen Manufaktur in der kunsthandwerklichen Tradition ihres Landes. Nirgends ist diese eindrucksvoller zu erleben als im „Historischen Grünen Gewölbe“, der Schatzkammer Augusts des Starken im Dresdner Residenzschloss.
Seit der Wiedereröffnung der einzigartigen Sammlung im Jahr 2006 präsentieren sich in ihren neun prunkvoll ausgestatteten Räumen mehr als 3000 beispiellose Meisterwerke der Juweliers- und Bildhauerkunst, die auf hunderten von Konsolen vor reich verzierten Spiegelwänden oder auf Prunktischen frei aufgestellt sind. Mit zwei dieser historischen Kostbarkeiten trat das uhrmacherische Meisterwerk aus dem 21. Jahrhundert in einen anregenden Dialog.
Als Vorgänger im Geiste könnte man die um 1690 entstandene astronomische Tischuhr von Jeremias Pfaff ansehen. Sie besitzt nicht weniger als fünf Zifferblätter, auf denen allegorische Figuren als Zeiger für die Uhrzeit und ein vollständiges Kalendarium fungieren. Reich verzierte Blätter und mit Edelsteinen besetzte Blüten aus Silberfiligran weisen die horizontale Tischuhr als fürstlichen Sammlungsgegenstand aus. Ein noch früheres Beispiel für das hohe Niveau der deutschen Goldschmiedekunst ist das aufwendig gearbeitete Kabinettschränkchen aus Ebenholz mit seinen
reichen, teilweise vergoldeten Silberornamenten, das der Künstler Boas Ulrich um 1600 schuf.
Mit ihren kunstvollen Konstruktionen und vollendeten Dekorationen erweisen die Lange’schen Uhrmacher und Finisseure den Meistern einer fernen Epoche in ihrer Arbeit täglich ihre Reverenz. Denn sie wissen, dass Zukunft Herkunft braucht und technischer Fortschritt ohne Pflege der Tradition seelenlos wäre. Als Partner der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden leistet A. Lange & Söhne deshalb nicht nur einen Beitrag zum Erhalt des Historischen Grünen Gewölbes, sondern bekennt sich zugleich zu den kulturellen Ursprüngen der Marke in Sachsen.
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei.
Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet und der
Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbstentwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit über 40 Manufakturkalibern konnte A. Lange & Söhne sich in wenig mehr als 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.
Links:
- A. Lange & Söhne im DEUTSCHEN UHRENPORTAL
- Webseite von A. LANGE & SÖHNE
- Beiträge über A. Lange & Söhne im Blog DEUTSCHE UHRMACHER
Quelle: Text und Bilder mit freundlicher Genehmigung von A. Lange & Söhne (Lange Uhren GmbH)
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Masterpieces for Eternity
With the imminent arrival of the Lange 1 Tourbillon Perpetual Calendar, one of the most innovative tourbillon watches with a perpetual calendar comes on sale. This exceptional timepiece is the latest in an artistically hand-crafted watchmaking tradition that has been nurtured in Saxony for centuries. All the more this is a reason to let it hold converse with masterpieces of the past in the collection of the “Historic Green Vault” in Dresden.
The Lange 1 Tourbillon Perpetual Calendar was created for people who have far-reaching ideas and consequently will only rely on a calendar designed to take the long view. The complication incorporated in the Lange 1 meets this requirement effortlessly: not until the year 2100 will its perpetual calendar need to be corrected by one day, and the innovations in its construction set new benchmarks.
To optimise the integration of the calendar into the dial of the Lange 1, with its off-centre composition, the Lange development team placed the month display on a rotating outer ring, for the first time in a wristwatch. Furthermore, all the displays of the perpetual calendar advance in jumps, so that they are clearly legible at all times.
However, this watch is not just a symbol of Saxon inventive genius. The hand-finishing of its 624 components also attests to the Saxon watchmaker’s roots in the local tradition of artistic craftsmanship.
Nowhere can this be more impressively experienced than in the “Historic Green Vault”, Augustus the Strong’s treasury in Dresden Castle. This unique collection, reopened in 2006, is presented in nine sumptuously fitted rooms and comprises over 3,000 unparalleled masterpieces of the jeweller’s and sculptor’s arts, displayed on hundreds of consoles against richly decorated walls, or free-standing on magnificent tables. The watchmaking masterpiece of the 21st century was displayed in an exciting dialogue with two of these historic treasures.
The astronomical table clock by Jeremias Pfaff, made in about 1690, can be regarded as a forerunner in spirit: it has no less than five dials, on which allegorical figures act as indicators of the time, and a complete calendar. Richly ornamented leaves and flowers in silver filigree set with gems mark this horizontal table clock as an object created for a princely collection. An even earlier example of the high quality of German silversmiths’ art is the lavishly crafted ebony cabinet with rich adornments in partly gilded silver, made by the virtuoso Boas Ulrich towards 1600.
With their artistic constructions and fine decoration, Lange’s watchmakers and finishers pay a daily tribute in their work to the masters of a bygone age. They know that there can be no future without a past, and that technical progress without the nurture of tradition would have no soul. Thus A. Lange & Söhne, as a partner of the Dresden municipal art collections, not only contributes to the conservation of the Historic Green Vault, but at the same time acknowledges the brand’s cultural origins in Saxony.
About A. Lange & Söhne
When Ferdinand A. Lange, a Dresden watchmaker, established his watch manufactory in 1845, he laid the cornerstone of Saxony’s precision watchmaking. His precious pocket watches remain highly coveted among collectors all over the world. The company was expropriated after World War II, and the name A. Lange & Söhne nearly fell into oblivion. In 1990, Ferdinand A. Lange’s great-grandson Walter Lange had the courage to relaunch the brand. Today, Lange crafts only a few thousand wristwatches in gold or platinum per year. They are endowed exclusively with proprietary movements that are lavishly decorated and assembled by hand. In a period of little more than 20 years, A. Lange & Söhne developed over 40 manufacture calibres and secured a top-tier position among the world’s finest watch brands. Its greatest successes include innovative time-keeping instruments such as the LANGE 1 with the first outsize date in a series produced wristwatch as well as the LANGE ZEITWERK with its supremely legible, precisely jumping numerals. Meanwhile, both models have become icons of a brand rich in tradition.
Links:
- A. Lange & Söhne im DEUTSCHEN UHRENPORTAL
- Webseite von A. LANGE & SÖHNE
- Beiträge über A. Lange & Söhne im Blog DEUTSCHE UHRMACHER
Quelle:
Text und Bilder mit freundlicher Genehmigung von A. Lange & Söhne (Lange Uhren GmbH)
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