Der Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) findet seit 2001 jährlich statt und hat sich im Laufe der Jahre weit über die Grenzen des Uhrenlands Schweiz hinaus zum internationalen Oscar der Uhrenwelt entwickelt. Die Uhrenstadt Genf zementiert damit eindrucksvoll ihre Vormachtstellung in diesem wichtigen Geschäftszweig, der bei unseren Nachbarn immerhin unter den Top 5 der nationalen Wirtschaftsbilanz aufscheint.
Die 14-köpfige Jury repräsentiert, bei allem patriotischen Stolz der Eidgenossen, die Crème de la Crème der internationalen Fachjournalisten ergänzt durch langjährige Insider der Branche.
Erstmals in der Geschichte des Bewerbs und der gesamten österreichischen Uhrengeschichte hat es eine heimische Uhrenmarke nicht nur geschafft, von der Fachjury unter die jeweiligen Top 10 der insgesamt 7 Kategorien gewählt zu werden. Maria und Richard Habring aka Habring² durften anlässlich der feierlichen Zeremonie am heutigen Tag im Grand Théâtre de Genève für ihren „Habring² – Doppel 2.0“ den „Sports Watch”-Preis entgegennehmen.
Die Jury ehrt damit das mutige Engagement zweier Idealisten und ihres 4-köpfigen Teams die es sich zum Ziel gesetzt haben, mit ihrer Arbeit nicht nur wieder an die große Geschichte der österreichischen Uhrmacherei vor 1890 anzuknüpfen. Wenngleich mechanischen Uhren in den Zeiten der Wegwerf- und vernetzten Gesellschaft gerne ihre Daseinsberechtigung abgesprochen wird, zeigen Maria und Richard Habring mit ihren vollkommen alltagstauglichen Generationen überdauernden Produkten und dem Slogan „Wir sind bio!“, dass mechanische Uhren im wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit mehr als nur zeitgemäß sind. Sie sind die Zukunft!
Links:
- Doppel 2.0 – der Schleppzeigerchronograph von Habring2
- Weitere Infos über GPHG finden Sie unter: www.gphg.org
- Weitere Infos zu Habring² finden Sie hier: www.habring2.com
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